Geldspenden: Sie überweisen der Stiftung eine Spende. Dafür erhalten Sie eine Spendenbescheinigung, die Sie steuerlich geltend machen können. Die Spendengelder werden für den Stiftungszweck verwendet.

Gisela Stiftung „Brücke Balingen-Bangladesch“
Sparkasse Zollernalb
IBAN: DE61 6535 1260 0134 1193 00
SWIFT-BIC: SOLADES1BAL

www.brueckebalingenbangladesch.de

 

Förderverein Brücke Balingen-Bangladesch e.V.
Schlossstr. 3
72336 Balingen
  • Förderverein Brücke Balingen-Bangladesch“

    Die Brücke-Balingen Bangladesch  ruht auf 2 Pfeilern: Dem Förderverein Brücke Balingen-Bangladesch e.V. – bestehend aus einem kleinen Kreis von Ärzten, Apothekern und Balinger Bürgern und einem großen, weit über Deutschland hinausreichenden Förderkreis – sowie der Gisela Stiftung „Brücke Balingen-Bangladesch“ – einer Bürgerstiftung zur finanziellen Förderung der Projektvorhaben, die der Förderverein umsetzt.

    Unser gemeinnütziger Förderverein  ….

    • unterstützt als Förderverein andere in Bangladesch ansässige lokale kleine NGOs bei deren Projekten. Unser Prinzip ist, mit den Armen auf Augenhöhe zusammenarbeiten. Sie kennen ihre Probleme am besten und haben konkrete Vorstellungen davon, was sie wirklich brauchen. Gemeinsam entwickeln wir mit unserem Partner vor Ort  Projekte, wobei wir einheimisches Wissen, lokale Ressourcen und angepasste Technologien nutzen.
    • Wir konzentrieren unsere Förderung hauptsächlich jeweils auf einen Projektpartner in Bangladesch, um langfristig effektive und nachhaltige Ergebnisse zu erzielen.
    • Von 2010-16 unterstützten wir zusammen mit dem DBHW die NGO CRUD in Habiganj beim Aufbau des Gisela Hospitals.
    • Seit Dezember 2016 ist Mati  matibangladesh.org unsere aktuelle Partnerorganisation in Bangladesch
    • Unsere Projekte sind Hilfe zur Selbsthilfe, die langfristig die Menschen dort in die Lage versetzen, ihren Alltag und ihre gesundheitlichen Belange nach einer Anschubphase selbst zu managen, vermeidbare Blindheit auf Grund Mangelernährung und fehlender Behandlung von Kindern, Kranken und Verletzten zu reduzieren, bei bestehender Blindheit die Menschen geeignet zu behandeln und ihnen eine Chance zu geben, selbstverantwortlich und soweit als möglich selbständig ihr Leben zu führen.
    • Wir arbeiten zur Finanzierung größerer Projekte zusammen mit anderen Organisationen und Stiftungen.
    • Wir sind selbst Mitglied im Deutschen Komitee zur Verhütung von Blindheit.

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    Aktuell steht der Ausbau des  „Medizinisches Kompetenzzentrum Huzurikanda“ in Bangladesch im Zentrum: Aufbau eines ambulanten Augenzentrums in Huzurikanda – einer weit abgelegenen ländlichen Region im Überschwemmungsgebiet des Brahmaputra im Norden von Bangladesch. In der Region dort gibt es sonst keine andere ärztliche und vor allem keine augenärztliche Versorgung. Mit dem BNSB Eye-Hospital im 60km entfernten Mymensingh steht uns eine qualifizierte einheimische Augenklinik bei Bedarf zur Seite. Allerdings nur für Katarakt-Operationen und nicht für die Alltagsarbeit.

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    Begonnen haben wir im Sommer 2017 mit einer
    Optikerwerkstatt und einer Augenambulanz in 2 neu
    renovierten Räumen eines vorhandenen Gebäudes (siehe Foto).

    Das 2017 gegründete Medizinische Kompetenzzentrum Huzurikanda hat  3 Aufgaben:

    • Feldstation für die Outreach Einsätze in der Region Huzurikanda  ( In der Projektregion Huzurikanda/ Nakla Thana leben 680.000 Menschen, dazu kommen die angrenzenden Flussinseln (Chars) im Brahmaputra: die 5 Chars, in denen wir arbeiten, haben etwa eine Bevölkerung von 120.000 Menschen),
    • für die Bevölkerung der Umgebung  medizinische Versorgung zu bieten – zunächst Augenambulanz und Optikerwerkstatt und später auch  Mutter-Kind-Betreuung, 
    •  Ausbildungszentrum für Gesundheitshelfer, Paramedics.

     

    2017 wurde ein älteres Gebäude auf dem Mati eigenen Gelände renoviert und 2 Räume für die Optikerwerkstatt und die Augenambulanz mit einer Basisausstattung an Instrumenten  bereitgestellt.

    Derzeit wird mit Fördermitteln des BMZ – über die Schmitz-Stiftung -  ein Eingriffsraum für das neue Schulungszentrum  angebaut. Für die Ausstattung des Eingriffsraumes sind jetzt weiter Mittel erforderlich, die der Förderverein selbst aufbringen muss: ein OP-Tisch, eine OP-Lampe,  2 Instrumenten-Tische, ein OP-Stuhl usw. sind  erforderlich, um  den Anforderungen nach  international gültigen Richtlinien für  ambulante Eingriffe zu  genügen.

    Der Bedarf an qualifiziertem Fachpersonal steigt in unserer Ambulanz im letzten Jahr  sprunghaft an. Dieser Bedarf ist nicht auf dem Markt zu decken und durch Spendengelder nicht zu bezahlen.

    Seit kurzem besteht daher  über das medizinische Kompetenzzentrum Huzurikanda eine Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeit für medizinische Fachkräfte mit einem in Bangladesch anerkanntem Abschluss.

     

    Eingerichtet  wurde dieser Ausbildungsgang, weil medizinisch qualifizierte Berufe in Bangladesch hoch angesehen sind und die  Einstellung fertig ausgebildeter Fachkräfte extrem teuer und für eine NGO, wie die unsere, praktisch unbezahlbar sind.

    Abgesehen davon wollen Fachkräfte aus anderen Regionen wegen fehlender Möglichkeit für Nebeneinkünfte nicht in unserer  Region arbeiten, in der überwiegend arme Menschen leben.

     

    Nur wenn wir solche Fachkräfte  selbst (mit)ausbilden, können wir in Huzurikanda gleichzeitig arme Menschen mit den uns zur Verfügung stehenden beschränkten Mitteln  medizinisch gut behandeln und junge Menschen, vor allem Mädchen eine berufliche Zukunftschance geben.

    Ein junger Mensch durch  erhält durch solch eine Ausbildung eine große berufliche  Chance und kann auch außerhalb unserer NGO später seinen Lebensunterhalt  verdienen

    Wir bilden in Huzurikanda Paramedics aus und bieten auch körperlich behinderten Menschen eine Ausbildung am Computer für Verwaltungsaufgaben.

    Es ist  eine kombinierte Ausbildung mit Fernunterricht in einer in Bangladesch anerkannten Einrichtung mit staatlich anerkanntem Abschluss  und der praktischen Ausbildung im medizinischen Kompetenzzentrum Huzurikanda und lokalen Krankenhäusern in Mymensingh. 

    Die Kosten für diese Ausbildung über  2 Jahre betragen insgesamt 1500€ pro Schüler/in.

    Nur wenn durch einen Paten oder eine Stiftung die gesamten Kosten gesichert werden, kann die Ausbildung begonnen werden, da eigene Einkünfte nicht durch Nebenerwerb  möglich sind.

    Derzeit beginnen 2 Mädchen diese Ausbildung mit Hilfe eines von uns vermittelten Stipendiums.

    Wer bereit ist, Patin oder Pate für ein solches Stipendium zu werden, möge sich bitte persönlich an Dr. Gisela Swoboda, Vorsitzende des Fördervereins  wenden.

    Die Vorhaben im medizinischen Kompetenzzentrum Huzurikanda für 2019 sind:

    • Ausstattung des Schul-OPs  und der Schulungsräume
    • Qualifizierung extrem armer aber begabter Kinder durch eine Berufsausbildung.
    • Gewinnung weiterer Augenärzte und Optiker für Einsätze in Huzurikanda zur Basis-Behandlung von Patienten und Schulung/Ausbildung von medizinischem Fachpersonal.
    •  Zusammenarbeit mit dem  BNSB-Hospital in Mymensingh.

     

    Neben der Behandlung von armen und ultraarmen Menschen in Eyecamps, Healthcamps und in unserer Ambulanz  ist die Tätigkeit von Senior Experten – Augenärzte und Optiker -  auch ausgerichtet auf die Ausbildung von Paramedics, Gesundheitshelfer, medizinisches Hilfspersonal . Ein eigener OP-Anbau ist hierfür derzeit in Planung.

    Über den SES Bonn kann  bei mindestens 3wöchigem Einsatz Jahre evtl. Kostenübernahme  für Flug- und  Versicherungskosten beantragt werden für Ärzte, die mindestens eine 5järige Tätigkeit als Arzt nachweisen können.

     

    Bei kürzeren Einsätzen oder fehlender Berufserfahrung werden bei uns im Verein die Flugkosten von den Ärzten selbst finanziert, wobei Aufenthalt und Unterkunft in eigenen Gasträumen  vor Ort von Mati übernommen wird.

     

    Tel.: 07433 5840 , Email post@giselahospital.de