Die späte trockene AMD: Geographische Atrophie
Augenärztin Dr. Britta Heimes-Bussmann erläutert in diesem Video die späte trockene AMD, auch geographische Atrophie genannt. Eine Endform der Erkrankung altersabhängige Makuladegeneration ist die sogenannte geographische Atrophie, bei der bestimmte Zellen der Netzhaut, insbesondere das retinale Pigmentepithel und Fotorezeptoren, beschädigt sind oder sogar vollständig fehlen. Verschiedene Bereiche der Makula können von der Schädigung betroffen sein.
Eine Schädigung am Rand der Makula wird zunächst kaum wahrgenommen. Solche Veränderungen im Zentrum der Makula beeinträchtigen das scharfe Sehen stärker. Insgesamt verläuft dieser Vorgang über einen langen Zeitraum, über viele Jahre hinweg. Der Verlauf einer späten trockenen AMD ist individuell und kann nicht vorhergesagt werden.
Veröffentlicht am 17.03.2025