Mut zur Veränderung: Rüdiger Dworschak, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von 1stQ

Rüdiger Dworschak verfolgt konsequent das Ziel, Impulse für die Zukunft zu setzen.

Mut zur Veränderung: Rüdiger Dworschak, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von 1stQ

Rüdiger Dworschak, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von 1stQ, setzt auf die kontinuierliche Weiterentwicklung des Unternehmens, vergisst aber nie den Wesenskern der Firmenphilosophie. Dabei geht er mit der Zeit und nutzt die Chancen, die soziale Medien bieten.

Rüdiger Dworschak verfolgt konsequent das Ziel, Impulse für die Zukunft zu setzen. „Wer seiner Zeit immer einen Schritt voraus sein möchte, muss Mut zur Veränderung haben“, sagt unser Firmeninhaber, der Ende der 1990er Jahre seine Position als Produktmanager bei einem amerikanischen Linsenhersteller kündigte, um sich selbstständig zu machen. „Meine Vision war es schon damals, spezielle Systeme und Produkte zu fertigen, die zur Verbesserung der Patientenversorgung beitragen.“ 1998 gründete der Familienvater dann im Keller seines Einfamilienhauses einen Einmannbetrieb und spezialisierte sich auf die Fertigung innovativer Kunstlinsen, die den Markt verändern sollten.

Neue Wege gehen

Mittlerweile hat sich aus dem einstigen Einmannbetrieb der weltweit agierende Innovationstreiber 1stQ entwickelt, der neben Standardlösungen auch Kunstlinsen herstellt, die andere Anbieter nicht fertigen wollen oder können. Selbst für seltene oder ganz spezielle Sehprobleme findet unser Team die optimale Lösung. „Um immer wieder neue Herausforderungen meistern zu können, ist es wichtig, kontinuierlich nach neuen Wegen zu suchen. Andernfalls landet man in einer Sackgasse“, ist der Diplom-Ingenieur überzeugt. „Der Wille zur stetigen Weiterentwicklung gilt für alle Bereiche des Unternehmens und wird konsequent gelebt.“

Damit dieses Vorhaben gelingt, setzt er auf die neuesten technischen Entwicklungen, die aktuellsten medizinischen Erkenntnisse und auf die Kreativität seines Teams. „Wir haben die Regel aufgestellt, dass unsere Mitarbeiter lediglich 80 bis 90 Prozent ihrer Arbeitszeit für ihre Hauptaufgaben aufwenden; die verbleibenden 10 bis 20 Prozent nutzen sie, um sich Gedanken über Optimierungsmöglichkeiten zu machen oder neue Ideen zu entwickeln. Schließlich kann man nur dann kreativ sein, wenn ausreichend Freiraum zur Verfügung steht.“

Chancen der sozialen Medien erkannt

Für den Geschäftsführer steht fest: „Die Welt um uns herum verändert sich rasend schnell und wird immer digitaler. Davor verschließen wir unsere Augen nicht. Stattdessen loten wir die Möglichkeiten aus, die uns die sozialen Medien bieten.“ Derzeit setze 1stQ diese Plattformen insbesondere für die Mitarbeitersuche ein. Schließlich könne man mithilfe von Facebook und Co. gut qualifizierte, digital-affine Fachkräfte ansprechen und sich als modernes, zukunftsorientiertes Unternehmen präsentieren. „Darüber hinaus nutzen immer mehr Patienten das Internet als Informationsquelle und tauschen sich in den sozialen Netzwerken aus“, erklärt Rüdiger Dworschak. „Dort haben sie die Möglichkeit, Erfahrungsberichte zu lesen und sich über Linsen, Behandlungsmethoden und OP-Techniken zu informieren.“

Außerdem könne das Unternehmen auf diese Weise Augenärzten und Chirurgen Produkte vorstellen oder auf neue Entwicklungen aufmerksam machen. „Viele unserer Partner und Kunden suchen schon vor den Gesprächen mit unseren ONS-Beratern im Internet nach Informationen; die Mehrzahl trifft auf der Grundlage dieser Recherchen eine Kaufentscheidung.“

Persönlichen Kontakt erhalten

Obwohl die Social-Media-Aktivitäten weiter ausgebaut werden, ist die Face-to-Face-Kommunikation für Rüdiger Dworschak essenziell: „Ich finde es sehr schade, dass die Nutzung von sozialen Netzwerken zu einer gewissen Vereinsamung führen kann und in vielen Bereichen den direkten Austausch ersetzt. Für uns ist der persönliche Kontakt mit unseren Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern nach wie vor unersetzlich. Schließlich geht es bei unserer täglichen Arbeit um Menschen.“ Um die richtigen Produkte anbieten zu können, müsse man die individuellen Wünsche und Bedürfnisse des jeweiligen Patienten in Erfahrung bringen und analysieren. Das sei nur durch persönliche Gespräche möglich.

„Schließlich werden wir trotz aller Veränderungen und Innovationsbemühungen den Wesenskern unseres Unternehmens nicht vergessen: Wir wollen jedem Patienten zum Optimalen, Natürlichen Sehen nach der Operation am Grauen Star verhelfen“, betont Rüdiger Dworschak. Das ganze Team strebe danach, Produkte zu entwickeln, mit denen jedes gewünschte und medizinisch erreichbare Sehergebnis nach dem Linsentausch erzielt werden kann und die zur Verbesserung der Patientenversorgung beitragen. „Das ist unser Antrieb und ganz gleich, welche Entwicklungen und Herausforderungen in Zukunft auf uns warten: Dieses Ziel werden wir nie aus den Augen verlieren. 1stQ bleibt stets 1stQ.“