Die neue Volkskrankheit AMD: Forscher, Patienten und Gesellschaft gemeinsam gegen Blindheit und Sehbehinderung

Die Selbsthilfevereinigung PRO RETINA Deutschland e. V. hat sich daher am europäischen Forschungsprojekt EYE-RISK beteiligt.

Die neue Volkskrankheit AMD: Forscher, Patienten und Gesellschaft gemeinsam gegen Blindheit und Sehbehinderung

Die altersabhängige Makuladegeneration (AMD) gehört zu den häufigsten Augenerkrankungen in den europäischen Ländern, die zu Blindheit oder schwerer Sehbehinderung führen können. In Deutschland leiden etwa sieben Millionen Menschen daran. Für acht von zehn Patienten gibt es bis heute keine effektive Behandlung. 

Umso wichtiger ist es, erste Anzeichen für eine AMD zu kennen. Dazu zählen „verzerrtes“ Sehen, bei dem gerade Linien plötzlich krumm oder gebogen aussehen, springende Buchstaben, Unschärfen in der Mitte des normalen Sehfeldes oder verschwimmende Gesichter. Wird eine AMD früh erkannt, gibt es Behandlungsmethoden, die den Verlauf der Erkrankung verlangsamen. 

Von großer Bedeutung sind auch Risikofaktoren. Die Selbsthilfevereinigung PRO RETINA Deutschland e. V. hat sich daher am europäischen Forschungsprojekt EYE-RISK beteiligt. Dieses hat sich zum Ziel gesetzt, Risikofaktoren der AMD zu identifizieren und neue Therapieansätze zu entwickeln. Anhand großer Datenmengen entwickeln die Forscher computerbasierte algorithmische Verfahren, die das persönliche Krankheitsrisiko früh bestimmen können. 

Mehr Informationen unter https://www.pro-retina.de/eye-risk-projekt und http://www.eyerisk.eu/

 

Die Ergebnisse des EYE-RISK-Projekts stellen Experten auf einer Pressekonferenz am 6. August 2019 in Berlin vor. Wir laden Sie herzlich ein, die Pressekonferenz zu besuchen und mit unseren Experten ins Gespräch zu kommen. Über Ihre vorherige Anmeldung per E-Mail oder Telefon freuen wir uns.

 

Wir freuen uns, Sie in Berlin zu treffen!

Im Auftrag der PRO RETINA Deutschland e.V.

 

Mit freundlichen Grüßen

Dagmar Arnold und Kerstin Ullrich

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Themen und Referenten:

Gemeinsam gegen Blindheit und Sehbehinderungen:
Wie Selbsthilfe und Forschung einander unterstützen können
Franz Badura, Vorsitzender PRO RETINA Deutschland e.V.
 

Gene, Alter, Lebensstil: Was bestimmt das persönliche AMD-Risiko?
Ergebnisse des europäischen EYE-RISK Projekts
Professor Dr. rer. nat. Marius Ueffing, Direktor des Forschungsinstituts für Augenheilkunde am Universitätsklinikum Tübingen


So gesund wie möglich - in jedem Alter  
Der demografische Wandel fordert uns heraus – und wie?!

Verena Bentele, Biathletin und Skilangläuferin, zwölffache Paralympics-Siegerin, ehemalige Bundesbehindertenbeauftragte der Bundesregierung, Präsidentin des Sozialverbandes VdK Deutschland

Altersbedingte Makuladegeneration (AMD): nicht heilbar, aber mit neuen Aussichten auf Besserung? 
Früherkennung, exakte Diagnose und moderne Behandlungsmethoden

Professor Dr. med. Sabine Aisenbrey, Chefärztin der Klinik für Augenheilkunde, Klinikum Neukölln, Vivantes (angefragt)

 

Ansprechpartnerinnen zur Pressekonferenz:
Dagmar Arnold, Kerstin Ullrich und Heinke Schöffmann
Postfach 30 11 20 | 70451 Stuttgart
Tel.: 0711 8931-380/-641 und -442
Fax. 0711 89 31 167
E-Mail: arnold@medizinkommunikation.org ullrich@medizinkommunikation.org schoeffman@medizinkommunikation.org

 

Ansprechpartnerin PRO RETINA Deutschland e.V.  

Ines Nowack
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0228 227 217-24
E-Mail: presse@pro-retina.de
www.pro-retina.de