Auszeichnungen beim DOG-Kongress: Médaille d’Or Paul Chibret für Prof. Elisabeth Messmer
Jean-Frédéric Chibret, Präsident der Laboratoires Théa, hatte gleich zwei Mal das Vergnügen, auf der Bühne zu stehen. Im Namen der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) durfte er die Paul Chibret-Goldmedaille an Prof. Dr. med. Elisabeth Messmer (München) überreichen. Zudem wurde er selbst von der DOG mit der Theodor-Leber-Medaille ausgezeichnet.
„Mit großer Freude habe ich erfahren, dass das Preiskomitee der DOG Prof. Messmer nominiert hat“, sagte Jean-Frédéric Chibret. „Mit ihren Forschungsarbeiten und als Mitbegründerin der European Dry Eye Society (EuDES) hat sie das Verständnis der Pathophysiologie und Therapie von Erkrankungen der Augenoberfläche entscheidend und grenzüberschreitend vorangebracht.“
Die Médaille d'Or Paul Chibret zeichnet Persönlichkeiten aus, die mit herausragenden wissenschaftlichen Leistungen die Ophthalmologie weiterentwickelt haben und zugleich die internationale Zusammenarbeit im Blick hatten. Sie wird alljährlich im Wechsel von der DOG und der Société Française d'Ophtalmologie (SFO) verliehen, deren Mitbegründer und erster Präsident der Augenarzt Paul Chibret (1844–1911) war.
Theodor-Leber-Medaille für Jean-Frédéric Chibret

Jean-Frédéric Chibret, Präsident der Laboratoires Théa, wurde von der DOG mit der Theodor-Leber-Medaille ausgezeichnet.
(V. l.) Prof. Dr. Siegfried Priglinger, Jean-Frédéric Chibret, Prof. Dr. Frank G. Holz, Vorstandsmitglieder der DOG.
Foto: DOG2025/Christian Augustin
Die Familie Chibret engagiert sich mittlerweile in fünfter Generation für die Augenheilkunde. Jean-Frédéric Chibret, Präsident der Laboratoires Théa, wurde dieses Jahr mit der Theodor-Leber-Medaille ausgezeichnet. Damit würdigt die DOG Personen, die selbst keine Augenärzte sind, sich aber in besonderer Weise um die wissenschaftliche Augenheilkunde oder um die DOG als Gesellschaft verdient gemacht haben.
Jean-Frédéric Chibret zählt zu den großen Unterstützern von Forschung und Wissenschaft im Bereich der Augenheilkunde. Mit der Entwicklung und Fertigung innovativer Ophthalmika ist das Familienunternehmen Théa heute mit über 2.000 Mitarbeitenden in über 65 Ländern aktiv. Der Fokus liegt dabei auf Präparaten, die frei von Konservierungsmitteln sind und eine hohe Wirksamkeit mit guter Verträglichkeit vereinen.