Optische Rehabilitation mit Freiform-Sklerallinsen – Neuen Fachgespäch mit Optometrist und Augenoptikermeister Simon Jäkel
In diesem Interview erklärt Simon Jäkel, M. Sc. Vision Science and Business (Optometry), warum Patienten mit komplexen Hornhautpathologien von individuell berechneten Freiform‑Sklerallinsen deutlich profitieren.
Dank modernster Fertigungs‑ und Berechnungsverfahren auf Basis digitaler 3D‑Abdrücke erzielen Freiform‑Sklerallinsen bei ausgeprägtem Keratokonus, schweren Siccaproblemen oder Hornhauttransplantationen einen signifikanten Visusgewinn und damit eine spürbare Steigerung der Lebensqualität.
Simon Jäkel, M. Sc. Vision Science and Business (Optometry), ist selbstständiger Optometrist und Augenoptikermeister in Kelheim. In seinem Augenoptikbetrieb mit großer Kontaktlinsenabteilung liegt sein Schwerpunkt auf der visuellen Rehabilitation – insbesondere mittels Freiform‑Sklerallinsen, Aphakie‑ und Irisprintlinsen. Sein Masterstudium absolvierte er an der HTW Aalen sowie am New England College of Optometry und der Pacific University (USA). Darüber hinaus engagierte er sich als Lehrbeauftragter an der Hochschule München und leitet als Bezirksgruppenvorsitzender die Vereinigung deutscher Contactlinsen‑Spezialisten und Optometristen (VDCO). Regelmäßig referiert er auf Kongressen und in Augenkliniken über innovative kontaktoptische Versorgungskonzepte.
Herzlichen Dank an Appenzeller Kontaktlinsen für die Unterstützung dieses Projekts.
Gerade kleine formstabile Keratokonuslinsen haben durch das verstärkte Reibe- und Fremdkörpergefühl nicht bei jedem zum Erfolg geführt. Die größeren Sklerallinsen haben dagegen einen deutlich angenehmeren Tragekomfort, da sie nur noch auf der Sklera aufliegen und daher kaum spürbar sind.
Wer noch nicht mit diesen Versorgungsoptionen vertraut sind, dem vermittelt dieses ausführliche Interview alle wichtigen Fakten, um Patienten umfassend über aktuelle Möglichkeiten der kontaktoptischen Rehabilitation informieren zu können.
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