Kongenitale Tränenwegsstenose – Dr. Philomena Wawer Matos Reimer im Interview
Dr. Philomena Wawer Matos Reimer ist Assistenzärztin am Zentrum für Augenheilkunde der Uniklinik Köln. Hier gehört sie zur AG Ophthalmoplastische & rekonstruktive Chirurgie. Im Interview erklärt sie, wie eine angeborene Verengung der Tränenwege entsteht, welche Symptome bei Säuglingen auftreten und welche konservativen sowie operativen Therapieoptionen bestehen, um betroffene Kinder optimal zu versorgen.
Die AG Ophthalmoplastische & rekonstruktive Chirurgie am Zentrum für Augenheilkunde der Uniklinik Köln beschäftigt sich mit der Optimierung der Augenlidchirurgie, der Orbitachirurgie und der minimal-invasiven Tränenwegchirurgie. Angeborene oder erworbene Stenosen der ableitenden Tränenwege führen bei betroffenen Patienten zu stark störender Epiphora und Verschwommensehen, oftmals gepaart mit mukopurulenter Sekretion und rezidivierenden Episoden schmerzhafter Dakryozystitiden. Es bieten sich heutzutage gleich mehrere minimalinvasive Operationsmethoden an, die sich an der Ursache und der Lokalisierung der Stenose orientieren.
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