Théa TROPHY für klinische Fälle in der Ophthalmologie

Théa zeichnet jedes Jahr die besten klinischen Fallstudien von jungen Ophthalmolog:innen zu ausgewählten Themen der Augenheilkunde aus. Bei der 12. TROPHY 2024-2025 ging es um die Frage, wie sich Hautkrankheiten auf die Gesundheit der Augenoberfläche auswirken können. Bei der Augenärztlichen Akademie Deutschland (AAD) gratuliert Jean-Frédéric Chibret einer der drei Gewinnerinnen, Dr. Leonie Menghesha, zu ihrer Arbeit

Jean-Frédéric Chibret, Präsident der Laboratoires Théa, gratuliert Dr. Leonie Menghesha vom Zentrum für Augenheilkunde der Uniklinik Köln zum 2. Platz bei der 12. TROPHY 2024-2025. Foto: ©x21de Randy Tarango für Théa
Jean-Frédéric Chibret, Präsident der Laboratoires Théa, gratuliert Dr. Leonie Menghesha vom Zentrum für Augenheilkunde der Uniklinik Köln zum 2. Platz bei der 12. TROPHY 2024-2025. Foto: ©x21de Randy Tarango für Théa

Die AAD bringt nicht nur mehr als 5.000 Ophthalmologie-Expert:innen aus Praxis, Wissenschaft und Industrie im deutschsprachigen Raum zusammen. Auch Jean-Frédéric Chibret, Präsident der Laboratoires Théa aus Frankreich war erneut zu Gast. So konnte er auch Dr. Leonie Menghesha persönlich zum zweiten Platz bei der 12. TROPHY 2024-2025 gratulieren.

Dr. Menghesha (Uniklinik Köln) beschrieb in ihrer Fallstudie die enge Verbindung von Haut und Auge am Beispiel einer therapieresistenten mukokutanen Infektion mit Herpes Simplex (HSV-1) bei einer immunkomprimierten Patientin nach allogener Blutstammzelltransplantation, die neben einer schweren Herpeskeratitis auch eine chronische okuläre Graft-versus-Host-Disease (GvHD) entwickelte.

TROPHY-Gewinnerin Dr. Leonie Menghesha vom Zentrum für Augenheilkunde der Uniklinik Köln mit (von links nach rechts):
Dr. Frank Zippel, Leiter Medical Affairs bei Théa Deutschland, Jean-Frédéric Chibret, Präsident der Laboratoires Théa,
Dr. Andreas Kohne, Geschäftsführer Théa Deutschland und Magdalena Kritikos, Head of Rx Business bei Théa Deutschland.
Foto: ©x21de Randy Tarango für Théa

Im Fokus: Lernen und Wissen teilen

„Die Teilnahme am internationalen Fallstudien-Wettbewerb ermöglicht es, viel über komplexe Erkrankungen in der Ophthalmologie zu lernen – und diese Erfahrungen auch zu teilen“, sagt Dr. Menghesha. Zusammen mit den weiteren Gewinnern, Dr. Maria Adelaida Piedrahita aus Kolumbien und Dr. Arturo Ivan Real Arellano aus Mexiko, wird sie ihre Arbeit im Rahmen des Théa Symposiums bei der ARVO 2025 in Salt Lake City/USA präsentieren.

„Mit der TROPHY wollen wir junge Ophthalmologinnen und Augenärzte dabei unterstützen, praxisrelevantes Wissen auszubauen und ihre individuellen Kommunikationsfähigkeiten stärken“, sagt Jean-Frédéric Chibret. Seit 2012 lobt das Familienunternehmen Théa jährlich den internationalen Wettbewerb TROPHY aus (Théa interRnational cOntest of clinical cases in PatHologies of the eYe).

Bislang wurden über 2.000 Fälle aus 32 Ländern eingereicht. Die TROPHY 2025-2026 wird nun eröffnet.

Dabei geht es „Immunmodulation bei Entzündungen der Augenoberfläche“. Bewerbungen werden bis 12. Oktober 2025 angenommen. Weitere Informationen gibt es unter thea-trophy.com