30 Jahre Optos: Ultra-Weitwinkel-Bildgebung zur Diagnostik von Netzhauterkrankungen

Vor 30 Jahren hat Optos mit seiner Ultra-Weitwinkel-Technologie die Retina-Bildgebung revolutioniert. Rob Kennedy, CEO von Optos, erklärt: „Wir haben vom ersten Tag an ein Ziel verfolgt: Die Entwicklung einer Technologie, die die größtmögliche Abbildung der Netzhaut ermöglicht – und gleichzeitig einfach zu bedienen und patientenfreundlich ist.“

©Optos: Rob Kennedy, CEO von Optos, Hersteller von UWF-Bildgebungsgeräten zur Diagnose von Netzhauterkrankungen
©Optos: Rob Kennedy, CEO von Optos, Hersteller von UWF-Bildgebungsgeräten zur Diagnose von Netzhauterkrankungen

Mit der optomap-Technologie lassen sich mit nur einem einzigen Bild – ganz ohne Bildmontage – in weniger als einer halben Sekunde 200° und somit über 80 % der Netzhaut darstellen. Die Aufnahme erfolgt ohne medikamentöse Pupillenerweiterung und ist damit effizient sowie komfortabel für Patienten.

Optos gehört heute zu Nikon und entwickelt seine Bildgebungsgeräte kontinuierlich weiter: In den vergangenen Jahren hat das Unternehmen seine UWF-Bildgebung der Netzhaut mit der bildgeführten optischen Kohärenztomographie (OCT) kombiniert. Die jüngste Innovation ist die erste CE-zertifizierte, auf künstlicher Intelligenz basierte Anwendung, die eine diabetische Retinopathie anhand von optomap UWF-Aufnahmen erkennen kann. Die diabetische Retinopathie gilt als die weltweit häufigste Erblindungsursache bei Menschen im erwerbsfähigen Alter.[1],[2] Die optomap-Technologie unterstützt dabei behandlungsbedürftige Stadien einer diabetischen Retinopathie frühzeitig zu erkennen und die Patienten zu therapieren.

Erfahren Sie mehr zur Entwicklungsgeschichte der optomap®-Technologie im Videointerview mit Rob Kennedy: https://vimeo.com/776992237

 


[1] Scherbaum WA, Kiess W. Evidenzbasierte Leitlinie der Deutschen Diabetes-Gesellschaft. (DDG), Version 4, 2013

[2] Claessen H et al. Eur J Epidemiol. 2012; 27(7): 519-24