Seminar für die Praxis des Augenarztes - Programm Samstag I Seminar im Rahmen der DOC 2025
SA 11 - SA 21
Seminar für die Praxis des Augenarztes - Programm Samstag I Seminar im Rahmen der DOC 2025
SA 11 - SA 21
MCN Medizinische Congressorganisation Nürnberg AG
Neuwieder Str. 9
90411 Nürnberg
Kongressteam DOC
Tel.: +49 (0)911/39316-37
E-Mail: info-doc@mcn-nuernberg.de
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Basisinformation
Datum17.05.2025, 08:30 - 14:00SeminarNürnbergSpracheDeutschGebühren ab40.00 EURVeranstalterDOC e. V.
OrganisatorMCN Medizinische Congressorganisation Nürnberg AG
Neuwieder Str. 9
90411 Nürnberg
Kongressteam DOC
Tel.: +49 (0)911/39316-37
E-Mail: info-doc@mcn-nuernberg.de -
VERANSTALTUNGSORT
NürnbergerConvention Center, NCC Ost I Saal St. Petersburg
Messezentrum
90471 Nürnberg, DE -
Programm
Moderation: Gernot Petzold, Kulmbach ;11.108.30 - 08.55
inkl. 5 Minuten DiskussionDie Wahl der richtigen IOL - welche topografischen Parameter sind wichtig?
Peter Hoffmann (Castrop-Rauxel)Vorträge:12.108.55 - 09.20
inkl. 5 Minuten DiskussionUpdate IVOM bei AMD und Makulaödem - welche Medikamente sind die erste Wahl, wenn man an die Wirkung und Nebenwirkungen denkt?
Jakob Siedlecki (München)Vorträge:13.109.20 - 09.30PRO: Im Stufenschema zur Behandlung des chronischen Offenwinkelglaukoms präferiere ich die selektive Laser Trabekuloplastik
Detlev Spiegel (München)13.209.30 - 09.40CONTRA: Im Stufenschema der Glaukom-Therapie beim chronischen Offenwinkelglaukom präferiere ich die lokale medikamentöse Behandlung
Carl Erb (Berlin)13.309.40 - 09.45PRO & CONTRA: Primäre SLT gegen primäre medikamentöse augendrucksenkende Therapie - Diskussion
Detlev Spiegel (München); Carl Erb (Berlin)Vorträge:14.109.45 - 10.10
inkl. 5 Minuten DiskussionDie Indikationsstellung zur antiglaukomatösen Therapie - gibt es in Deutschland eine Über- oder eher eine Unterbehandlung beim Glaukom?
Anton-Bernhard Hommer (Wien)Vorträge:15.110.10 - 10.35
inkl. 5 Minuten DiskussionDie REVISION-Studie 2025 – wie weit sind wir?
Maximilian Schultheiß (München)Vorträge:
16.110.35 - 11.00
inkl. 5 Minuten DiskussionRezidivierende und persistierende Sehstörungen bei der Migräne - ein Update
Joachim Kniepert (Bern)Die typischen visuellen Symptome einer Migräneaura werden häufig falsch interpretiert und führen nicht selten zu falschen Diagnosen. Warum fällt es immer wieder schwer, die Photopsien oder visuellen Störungen eine Migräneaura von okulären oder zentralen Ischämien abzugrenzen? Wie kann man die Photopsien bei eine Migraine recht einfach von Photopsien anderer Genese, z.B. von der einer hinteren Glaskörperabhebung unterscheiden? Ist die Migräneaura ein eigenständiges Krankheitsbild? Welche visuellen Symptome kann es neben den Photopsien bei der Migräne geben? Wie lange könne visuelle Beschwerden z.B. Gesichtsfelddefekte nach einem Migräneanfall anhalten? Wie gehen wir mit anhaltenden Sehstörungen bei visueller Aura um? Was ist ein Visual-Snow-Syndrom?
Vorträge:
17.112.00 - 12.25
inkl. 5 Minuten DiskussionLid-und periokuläre Dermatitis - ein Update
Dietrich Abeck (München)Okuläre Kontaktekzeme sind eine häufige Ursache für Entzündungen im Lidbereich. Ursachen, Symptome und klinisches Bild? Wie äußert sich die atopische Dermatitis periokulär? Wie kann man diese von der seborrhoischen Dermatitis abgrenzen? Welche Befunde finden sich bei der Rosazea im Lidbereich und periokulär? Wie kann sich eine Psoriasis am Auge bemerkbar machen? Kann die periorale Dermatitis auch im Bereich der Augen vorkommen? Welche Therapieoptionen haben wir für diese verschiedenen periokulären Entzündungsformen?
Vorträge:
18.112.25 - 12.50
inkl. 5 Minuten DiskussionGOÄ - der richtige Umgang mit den Steigerungsfaktoren und der Abdingung
Julia Harris (Köln)In den vergangenen Jahren wurde vor allem von der Bundesärztekammer beklagt, dass in der überwiegenden Zahl der Privatrechnungen der Schwellenwert 2, 3-fach verwendet wird. Von der Abdingung (abweichende Honorarvereinbarung) in der GOÄ wird sehr wenig Gebrauch gemacht. Auf der anderen Seite schmälern die Inflation und die seit vielen Jahren nicht angepasste Bewertung der Gebührenordnung die Honorare. Wie steigert man eine Rechnung nach GOÄ rechtlich richtig und angemessen? Wie kann die Abdingung nach GOÄ Einzug in den Praxisalltag finden, ohne den Praxisablauf zu stören und ohne fiskalische Regeln zu verletzen? Wie sieht eine schriftliche Vereinbarung zur Abdingung aus? Wo liegen die Fallstricke?
Vorträge:
19.112.50 - 13.15
inkl. 5 Minuten DiskussionDie elektronische Patientenakte - das Ende der ärztlichen Schweigepflicht?
Andreas Meißner (München)Am 15. Januar 2025 soll für einzelne Regionen die zentral gespeicherte elektronische Patientenakte eingeführt werden, wenige Wochen später für die gesamte Bundesrepublik - so die Pläne von Bundesgesundheitsminister Lauterbach im Januar 2025. Von den gesetzlichen Krankheiten werden in Anschreiben an die Patienten mit blumigen Worten die Vorteile der ePA geschildert; Probleme, Nachteile oder Gefahren fallen unter den Tisch.
Im Gegensatz zu früheren Plänen wird die ePA zentral auf speziellen Servern von Unternehmen gespeichert, die von den gesetzlichen Krankenkassen dazu beauftragt worden sind.
An die Telematikinfrastruktur angeschlossene Ärzte sollen das Modul für die Befüllung der ePA erwerben und aktuelle Befunde aus ihrer eigenen Patientendatei in die ePA übertragen. Tuen sie es nicht, wird ihr Honorar aus der GKV um 1 Prozent gekürzt.
Verletzt ein Arzt die seit zwei Jahrtausende geltende ärztliche Schweigepflicht, wenn er Befunde aus seiner Praxis in die ePA-Server überträgt? Wie beurteilen wir die Pläne von GM Lauterbach, der direkte Mitschnitte der ärztlichen Gespräche in den Praxen in der ePA speichern möchte? Wie soll ein Patient zum jetzigen Zeitpunkt wissen, wer in Zukunft alles Zugriff auf seine ePA haben wird?Vorträge:
20.113.15 - 13.40
inkl. 5 Minuten DiskussionBig Data – Anforderungen der EbM (Evidence based medicine) an gute Forschung, kann man die Daten aus der ePA für wissenschaftliche Forschung nutzen?
Gerd Antes (Freiburg)Daten, Daten, Daten - es scheint, als ob sie die Währung der Zukunft seien. Lassen sich aus dem unspezifischen Sammeln von nicht standardisierten Daten wissenschaftliche Erkenntnisse ziehen? Genügen die Daten aus der ePA, die unter nichtstrukturierten und nicht definierten Bedingungen erhoben wurden, den Anforderungen an eine wissenschaftliche Forschung? Können diese Daten nicht auch zu Fehlinterpretationen und zu Fehlschlüssen führen? Hat die ePA einen Vorteil für die Patienten im Hinblick auf die darin gespeicherten Daten? Da die ePA eine patientengeführte Akte ist, können darin wesentliche Daten fehlen. Muss der behandelnde Arzt nicht zuletzt aus haftungsrechtlichen Erwägungen bestimmte Befunde selbst erheben, z.B. Blutgruppenbestimmung vor einer Transfusion?
Vorträge:
21.113.40 - 14.05
inkl. 5 Minuten DiskussionAus der Praxis - für die Praxis: Neuroophthalmologie
Stephan Weiske (Laupheim)Was alles sollte eine neuroophthalmologische Grunduntersuchung in der Praxis des niedergelassenen Augenarztes beinhalten? Wie gehen wir am besten systematisch bei bestimmten Fragestellungen vor, z.B. bei Schwindel, Doppelbildern, unklaren Gesichtsfeldausfällen und rezidivierende Cephalgien? Mit welchen einfachen klinischen Untersuchungsmethoden in der Praxis können wir hier diagnostisch schnell zu einem Ergebnis kommen bzw. gewisse Erkrankungen ausschließen?
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Gebühren
Fachärzte/-innenGebühren ab50,00 EUREarly Bird bis 01.04.202540,00 EURÄrzte/-innen in WeiterbildungGebühren ab50,00 EUREarly Bird bis 01.04.202540,00 EURUm dieses Seminar zu besuchen, ist die Buchung eines Tages-/Dauerausweises zur DOC 2025 Vorraussetzung. Ausführliche Informationen entnehmen Sie bitte der DOC 2025 Kongresswebseite des Veranstalters oder unter der Event ID 21148 hier auf EYEFOX.com.
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Buchung / Anmeldung
Bitte wenden Sie sich direkt an den Organisator.
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Zertifizierung
Zertifizierung beantragt für CME Punkte bei der Bayerische Landesärztekammer
Die DOC2025 wird bei der Bayerische Landesärztekammer als Fortbildungsveranstaltung zur Zertifizierung in der Kategorie A beantragt.