Ophthalmopathologie für den Lidchirurgen I Kurs im Rahmen der AAD 2025
Kongress für Augenärzte und augenärztliches Assistenzpersonal (AAD 2025)
Ophthalmopathologie für den Lidchirurgen I Kurs im Rahmen der AAD 2025
Kongress für Augenärzte und augenärztliches Assistenzpersonal (AAD 2025)
AAD GbR
c/o Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e. V.
als Geschäftsbesorger
Tersteegenstr. 12
40474 Düsseldorf
Katja Pollmann (Kongressmanagement AAD)
Telefon 0211 4303714
organisation@aad-kongress.de
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Basisinformation
Datum20.03.2025, 18:00 - 18:45LehrkursDüsseldorfSpracheDeutschGebühren ab20.00 EURVeranstalterBerufsverband der Augenärzte Deutschlands e.V. (BVA)
OrganisatorAAD GbR
c/o Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e. V.
als Geschäftsbesorger
Tersteegenstr. 12
40474 Düsseldorf
Katja Pollmann (Kongressmanagement AAD)
Telefon 0211 4303714
organisation@aad-kongress.de -
VERANSTALTUNGSORT
Congress Center Düsseldorf I Raum 14 b
Rotterdamer Straße 141
40474 Düsseldorf, DE -
Programm
Session Beschreibung
In keinem anderen chirurgischen Bereich des Auges ist die Ophthalmopathologie so unmittelbar relevant wie in dem der Lidchirurgie. Insbesondere bei der zweizeitigen Tumorentfernung muss innerhalb kurzer Zeit die klinische Verdachtsdiagnose bestätigt oder verworfen werden, um das weitere Vorgehen festzulegen. Anhand der klinisch-pathologischen Korrelation schärft sich der klinisch-diagnostische Blick des Lidchirurgen, der außerdem anhand der histopathologischen Diagnose besser einschätzen kann, ob der gewählte Sicherheitsabstand ausreichend war. Die Randbeurteilung ist essentiell und integraler Bestandteil der histologischen Begutachtung von Lidmalignomen. Die verschiedenen Zuschneidetechniken werden im Kurs erörtert, z.B. Brotlaibtechnik, 3D-Histologie, was es dem Lidchirurgen ermöglicht, histologische Befunde zukünftig besser zu interpretieren.
Benigne erscheinende Lidveränderungen, wie z.B. das Chalazion oder die Mollzyste, müssen histologisch untersucht werden, da mitunter maligne Überraschungen möglich sind. Auf die histologischen Merkmale, die die klinische Imitation benigner Veränderungen ausmachen, wird in diesem Abschnitt besonders eingegangen.
Lidfehlstellungen, die mit einem Überschuss an Lidkantenlänge einhergehen, wie das Ektropium oder das Entropium, werden u.a. durch eine Keilexzision korrigiert. Befunde an solchen Exzidaten zeigen, welche Folgen die Lidfehlstellung fokal mit sich bringt. Lidkanten sollen immer histologisch untersucht werden, weil auch hier für den Patient(inn)en folgenreiche Überraschungen zu Tage treten können, wie anhand eines Fallbeispiels gezeigt wird.
Von besonderer Relevanz ist schließlich auch ist die Kenntnis iatrogener Veränderungen, insbesondere nach chirurgischen Lideingriffen. Hyaluronsäureeinlagerungen nach periokulärer Aufspritzung, verschiedenartige Granulome, insbesondere das Fadengranulom nach Lidoperationen, oder freie Pigmenteinlagerungen infolge des permanenten Lidstrichs werden gezeigt. Hintergründe dafür, weshalb an Tarsustransponaten immer eine gestörte Meibomdrüsensekretion vorliegt, werden anschaulich vermittelt.
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Gebühren
Fachärzte/-innenGebühren ab20,00 EURÄrzte/-innen in WeiterbildungGebühren ab20,00 EURGebühren: Für die Teilnahme ist die Zahlung der Grundpauschale für die Teilnahme an der AAD 2025 Voraussetzung (nähere Infos erhalten Sie auf der Webseite der AAD 2025) zuzüglich: Mitglieder : 20€ / Nichtmitglied 30€
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Buchung / Anmeldung
Bitte wenden Sie sich bei weiteren Fragen direkt an den Organisator des Kongresses.
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Zertifizierung
Zertifizierung beantragt für CME Punkte bei der Ärztekammer Nordrhein
Der AAD 2025 Kongress wird bei der Ärztekammer Nordrhein als Kategorie A gemeldet und Sie erhalten voraussichtlich 1 Punkt pro 45-minütiger Fortbildungseinheit.