37. Kongress für Blinden- und Sehbehindertenpädagogik
Leben.Bildung.Partizipation. individuell-spezifisch-flexibel
37. Kongress für Blinden- und Sehbehindertenpädagogik
Leben.Bildung.Partizipation. individuell-spezifisch-flexibel
Verband für Blinden- und Sehbehindertenpädagogik e.V. (VBS)
Fritz-Elsas-Straße 38
DE - 70174 Stuttgart
Tel.: +49 (0) 711 6564 902
Fax: +49 (0) 711 6564 900
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Basisinformation
Datum31.07.2023 - 04.08.2023KongressMarburgSpracheDeutschVeranstalterVerband für Blinden- und Sehbehindertenpädagogik e.V. (VBS)
OrganisatorVerband für Blinden- und Sehbehindertenpädagogik e.V. (VBS)
Fritz-Elsas-Straße 38
DE - 70174 Stuttgart
Tel.: +49 (0) 711 6564 902
Fax: +49 (0) 711 6564 900 -
VERANSTALTUNGSORT
blistaCampus
Am Schlag 8
35037 Marburg, DE -
Programm
Die Themenbänder des Fachprogramms 2023
1. Digitalisierung
Die rasanten Entwicklungen im Bereich digitaler Medien und elektronischer Hilfsmittel eröffnen im Kontext der Blinden- und Sehbehindertenpädagogik einerseits vielfältige Teilhabechancen, können andererseits aber auch neue Barrieren entstehen lassen. Grundsätzlich muss auf den Abbau von Teilhabebarrieren konsequent geachtet werden. Darüber hinaus gilt es, didaktische Konzepte zu entwickeln, die die Digitalisierung insbesondere in den Bereichen der Informationstechnologie, assistiver Technik und Veranschaulichungsmedien in sinnvolle Lehr-Lern-Szenarien einbinden, einen emanzipierten Umgang mit neuen Technologien fördern sowie Abhängigkeiten und Missbrauch vorbeugen.
2. Professionalisierung / Qualifizierung / Interdisziplinarität
Die Gestaltung inklusiver Lern- und Lebenswelten setzt eine entsprechend ausgerichtete Professionalisierung aller handelnden Personen voraus. Hierbei muss sichergestellt werden, dass in allen pädagogischen Handlungsfeldern geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um notwendige Qualitätsstandards abzuleiten bzw. vorhandene zu sichern oder diese an neue Herausforderungen anzupassen und weiterzuentwickeln. Die Professionalisierungsmaßnahmen betreffen alle Berufsgruppen der Pädagogik, Psychologie, Medizin und Rehabilitation und insbesondere auch alle Formen der Kooperation der verschiedenen Disziplinen untereinander bzw. mit unterstützenden Diensten wie Assistenzkräften.
3. Bildung
Zu Beginn der zweiten Umsetzungsdekade der UN-Behindertenrechtskonvention stellt sich die Frage, wie sich der geforderte Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung aktuell darstellt. Welche inklusiven Entwicklungen werden verfolgt? Wie sehen Lösungswege aktueller Herausforderungen beispielsweise in der Frühförderung oder im Schulbereich, aber auch im Bereich des lebenslangen Lernens aus? Der Fokus sollte hierbei sowohl auf notwendige strukturelle Entwicklungen als auch auf konkret-didaktische Lösungsansätze gelegt werden.
4. Wohnen, Arbeit, Freizeit
Inklusive Lern- und Lebenswelten beschränken sich nicht auf den Bereich der Bildung. Inklusion erscheint als umfassende gesellschaftliche Aufgabe, die eben nicht mit dem Verlassen der Schule endet. Welche Konzepte verfolgt die Blinden- und Sehbehindertenpädagogik, um umfassende gesellschaftliche Teilhabe in den Bereichen Wohnen, Arbeit und Freizeit zu ermöglichen? Institutionelle Entwicklungen, rechtliche Rahmenbedingungen und deren Umsetzung, aber auch Rehabilitationsmaßnahmen auf unterschiedlichen Ebenen können Gelingensfaktoren für erfolgreiche Teilhabe sein.
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Gebühren
Fachärzte/-innenGebühren abunbekanntÄrzte/-innen in WeiterbildungGebühren abunbekanntStudenten/-innenGebühren abunbekanntmedizinisches FachpersonalGebühren abunbekanntAugenoptiker/-innenGebühren abunbekannt
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Buchung / Anmeldung
Anmeldung erbeten. Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen direkt an den Organisator.
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Zertifizierung
Keine Zertifizierung beantragt