Sa18 Symposium der Retinologischen Gesellschaft
Symposium im Rahmen der DOG 2020 Online
Sa18 Symposium der Retinologischen Gesellschaft
Symposium im Rahmen der DOG 2020 Online
INTERPLAN AG
Congress, Meeting & Event Management AG
Landsberger Straße 155
DE - 80687 München
Tel.: +49 (0)89 548 234 35
Tel.: +49 (0)89 548 234 0
Fax: +49 (0)89 548 234 43
Fax: +49 (0)89 548 234 44
Organisator / Vorsitzender: Hansjürgen Agostini, Freiburg |
Vorsitzende/r: Focke Ziemssen, Tübingen |
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Basisinformation
Datum10.10.2020, 14:30 - 15:15SpracheDeutschGebühren abgebührenfreiVeranstalterDOG - Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft e.V.
OrganisatorINTERPLAN AG
Congress, Meeting & Event Management AG
Landsberger Straße 155
DE - 80687 München
Tel.: +49 (0)89 548 234 35
Tel.: +49 (0)89 548 234 0
Fax: +49 (0)89 548 234 43
Fax: +49 (0)89 548 234 44Organisator / Vorsitzender: Hansjürgen Agostini, Freiburg Vorsitzende/r: Focke Ziemssen, Tübingen -
Programm
Ein weiterer Höhepunkt wird die Custodis-Lecture darstellen, zu der ein renommierter Retinologe alle zwei Jahre im Rahmen des Symposiums der Retinologischen Gesellschaft eingeladen wird. Prof. Bornfeld wird in diesem Jahr die Frage klären, wann ein Aderhautnaevus seine scheinbare Harmlosigkeit verliert und das Aderhautmelanom wahrscheinlich wird.
14:30 – 14:45Sa18-01 - Konsequenzen der PVR: Was können wir dagegen tun?
Referent/in: Friederike Schaub, Köln
Die Proliferative Vitreoretinopathie (PVR) ist eine der bedeutendsten Komplikationen nach vitreoretinaler Chirurgie.
Chirurgische Strategien sind bislang der Goldstandard in der Behandlung. Pharmarkologische Ansätze zur Prävention und Therapie der PVR sind in klinischer Erprobung und greifen in unterschiedliche Phasen der PVR-Kaskade ein.
Die meisten pharmakologischen Strategien blieben bislang jedoch ohne Erfolg. Der kombinierte Ansatz von 5-Fluorouracil und niedermolekularem Heparin intravitreal wird derzeit in einer multizentrischen, placebokontrollierten Studie (PRIVENT Studie) weiterführend untersucht.14:45 – 15:00 Sa18-02 - Charakterisierung von Hyalozyten bei Erkrankungen des vitreoretinalen Interface
Referent/in: Stefaniya Boneva, Freiburg
Hyalozyten sind eine einzigartige Zellpopulation des angeborenen Immunsystems im Auge, die auf die gewebsspezifischen Bedürfnisse im menschlichen Glaskörper spezialisiert und angepasst ist. Im Vergleich zu verwandten Immunzellpopulationen, wie z.B. den Mikrogliazellen im Gehirn, sind vitreale Hyalozyten durch eine starke Expression von Genen gekennzeichnet, die für die Antigenverarbeitung und -präsentation sowie die Immunmodulation entscheidend sind. Daher können Hyalozyten einen deutlich unterschätzten Mediator bei vitreoretinalen Erkrankungen und für das Immunprivileg des Auges darstellen.
15:00 – 15:15Sa18-03 - Künstlicher Glaskörper: Schon bald Realität?
Referent/in: Lisa Pohl, Tübingen
Durch Imitation des natürlichen Glaskörpers können Nachteile derzeitiger Glaskörperersatzstoffe wie proliferative Vitreoretinopathie, Kataraktprogression, Veränderung des refraktiven Index oder auch Silikonölentfernung umgangen werden. Hydrophile mittels Disulfidbrücken quervernetzte Glaskörperersatzstoffe gewährleisten im Vergleich zu Silikonöl eine suffizientere Tamponade der Netzhaut, minimieren die Kataraktentwicklung und besitzen einen ähnlichen refraktiven Index wie der des Glaskörpers. Nach Vitrektomie und Füllung des Glaskörperraums mit hydrophilem Ersatzstoff zeigte sich eine signifikant höhere Wiederanlegungsrate der Netzhaut als nach Silikonölimplantation.
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Gebühren
Fachärzte/-innenGebühren ab120,00 EURÄrzte/-innen in WeiterbildungGebühren ab120,00 EURStudenten/-innenGebühren abgebührenfreiFür Studenten und Doktoranten ist die Teilnahme am gesamten Kongress kostenlos.
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Buchung / Anmeldung
Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen direkt an den Veranstalter.
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Zertifizierung
Keine Zertifizierung beantragt