Sa02 Hornhautbanking: Auf dem Weg zum besten Transplantat
Symposium der Sektion DOG-Gewebetransplantation und Biotechnologie, DOG 2020 Online
Sa02 Hornhautbanking: Auf dem Weg zum besten Transplantat
Symposium der Sektion DOG-Gewebetransplantation und Biotechnologie, DOG 2020 Online
INTERPLAN AG
Congress, Meeting & Event Management AG
Landsberger Straße 155
DE - 80687 München
Tel.: +49 (0)89 548 234 35
Tel.: +49 (0)89 548 234 0
Fax: +49 (0)89 548 234 43
Fax: +49 (0)89 548 234 44
Organisator / Vorsitzender: Thomas A. Fuchsluger, Rostock |
Vorsitzende/r: Philip Maier, Freiburg |
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Basisinformation
Datum10.10.2020, 09:30 - 10:15SpracheDeutschGebühren abgebührenfreiVeranstalterDOG - Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft e.V.
OrganisatorINTERPLAN AG
Congress, Meeting & Event Management AG
Landsberger Straße 155
DE - 80687 München
Tel.: +49 (0)89 548 234 35
Tel.: +49 (0)89 548 234 0
Fax: +49 (0)89 548 234 43
Fax: +49 (0)89 548 234 44Organisator / Vorsitzender: Thomas A. Fuchsluger, Rostock Vorsitzende/r: Philip Maier, Freiburg -
Programm
09:30 – 09:39
Sa02-01 - Globale Bedarfsanalyse – Angebot und Nachfrage nach Hornhauttransplantaten in Abhängigkeit der OP-Methode
Referent/in: Nicola Hofmann, Hannover
Schätzungen der WHO zufolge leben weltweit mindestens 2,2 Milliarden Menschen mit einer Sehbehinderung oder Blindheit, darunter 4,2 Millionen ausgelöst durch eine Erkrankung der Augenhornhaut. Die weltweit führenden Ätiologien von Hornhautblindheit sind dabei meist auf eine anteriore Hornhautpathologie mit normalem Endothel zurückzuführen. Die Prävalenz ist in Entwicklungsländern am höchsten. Gleichzeitig scheint sich die Anzahl der weltweit durchgeführten Hornhauttransplantationen zugunsten der endothelialen Keratoplastik zu erhöhen. Diese Entwicklung ist angesichts des globalen Transplantatbedarfs zu diskutieren.09:39 – 09:48 Sa02-02 - Sterile Spendertomographie
Referent/in: Berthold Seitz, Homburg/Saar
Im Klaus-Faber-Zentrum für Hornhauterkrankungen inkl. LIONS Hornhautbank in Homburg/Saar werden alle Spendergewebe im sterilen Gewebekultivierungsbehälter vermessen. Die Hornhautgewebe wurden mindestens 24 Stunden vor der Messung in Medium 2 (mit 6% Dextran T-500) konserviert. Die Krümmungsradien für Vorder- und Rückseite sowie die Dicke der zentralen Hornhaut wurden nach der von Mäurer S, Eppig T und Langenbucher A vorgeschlagenen Methode bestimmt. Die Vorderabschnitts-OCT bietet eine objektive, sterile und zukünftig halbautomatische Screening-Methode zur Identifizierung morphologischer und refraktiver Veränderungen der Hornhaut (z. B. Keratokonus, Status nach PRK/LASIK), um die Hornhautspenderauswahl in der Hornhautbank weiter zu optimieren. Spenderhornhäute mit Krümmungsanomalien werden nicht verworfen, sondern für eine DMEK oder DSAEK verwendet.
09:48 – 09:57Sa02-03 - OCT-basierte Entquellungsrate zur Evaluation endothelialer Pumpfunktion – ein neuer Qualitätsparameter?
Referent/in: Marcus Walckling, Rostock
09:57 – 10:06 Sa02-04 - Ge- versus entquollene Hornhäute für die DMEK-Transplantation
Referent/in: Johannes Menzel-Severing, Düsseldorf
Neuerungen in der klinischen Verwendung von Hornhauttransplantaten ziehen zunehmend Änderungen in der Verarbeitungsweise der Transplantate durch die Hornhautbank nach sich. Eine Entquellung des Stromas durch Zugabe von Dextran kann nicht länger als zwingend erforderlich bewertet werden. Klinische und experimentelle Ergebnisse legen zudem nahe, dass die Ergebnisse der DMEK verbessert werden können, indem auf die Transplantat-Entquellung verzichtet wird.
10:06 – 10:15 Sa02-05 - Endothelzelldichte und Abstoßungen nach DMEK
Referent/in: Philip Maier, Freiburg
Die DMEK hat auf Grund der schnelleren visuellen Rehabilitation und der geringeren Abstoßungsrate in den letzten Jahren die perforierende Keratoplastik bei der Behandlung endothelialer Hornhauterkrankungen abgelöst. Dabei legen die Operateure nun ein besonderes Augenmerk auf die Endothelzelldichte der Transplantate für eine DMEK, da die Endothelzellen im Rahmen der Transplantatpräparation und während der Entfaltung in der Vorderkammer geschädigt werden können. In dem Beitrag soll auf die Bedeutung der präoperativen Endothelzelldichte im Hinblick auf den postoperativen Verlauf auch im Zusammenhang mit Abstoßungsreaktionen eingegangen werden.
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Gebühren
Fachärzte/-innenGebühren ab120,00 EURÄrzte/-innen in WeiterbildungGebühren ab120,00 EURStudenten/-innenGebühren abgebührenfreiFür Studenten und Doktoranten ist die Teilnahme am gesamten Kongress kostenlos.
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Buchung / Anmeldung
Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen direkt an den Veranstalter.
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Zertifizierung
Keine Zertifizierung beantragt