Fr06 Medikamentös induzierte Uveitis
Symposium im Rahmen der DOG 2020 Online
Fr06 Medikamentös induzierte Uveitis
Symposium im Rahmen der DOG 2020 Online
INTERPLAN AG
Congress, Meeting & Event Management AG
Landsberger Straße 155
DE - 80687 München
Tel.: +49 (0)89 548 234 35
Tel.: +49 (0)89 548 234 0
Fax: +49 (0)89 548 234 43
Fax: +49 (0)89 548 234 44
Organisator / Vorsitzender: Nicole Stübiger, Hamburg |
Vorsitzende/r: Manfred Zierhut, Tübingen |
Das Symposium gibt einen Überblick über die wichtigsten Substanzen, die zu einer „drug induced uveitis“ führen können und gibt gleichzeitig Hinweise über die dann notwendig werdenden therapeutischen Strategien.
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Basisinformation
Datum09.10.2020, 14:30 - 15:15SpracheDeutschGebühren abgebührenfreiVeranstalterDOG - Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft e.V.
OrganisatorINTERPLAN AG
Congress, Meeting & Event Management AG
Landsberger Straße 155
DE - 80687 München
Tel.: +49 (0)89 548 234 35
Tel.: +49 (0)89 548 234 0
Fax: +49 (0)89 548 234 43
Fax: +49 (0)89 548 234 44Organisator / Vorsitzender: Nicole Stübiger, Hamburg Vorsitzende/r: Manfred Zierhut, Tübingen -
Programm
14:30 – 14:39 Fr06-01 - Wie entsteht eine medikamentös induzierte Uveitis?
Referent/in: Rafael Grajewski, Köln
14:48 – 14:57 Fr06-02 - Uveitisinduktion durch Biologika
Referent/in: Manfred Zierhut, Tübingen
Immer mehr Medikamente können heute eine Uveitis auslösen. Der Vortrag wird auf die wichtigsten Gruppen hinweisen, typische Merkmale aufzeigen und Therapien empfehlen, wobei das Absetzen des Medikamentes häufig, aber nicht immer den ersten Schritt darstelllt.
14:57 – 15:06 Fr06-04 - Uveitisinduktion durch Immunonkologische Therapien (speziell Checkpoint-Inhibitoren)
Referent/in: Justus G. Garweg, Bern, Schweiz, Switzerland
Die Wirkung immunonkologischer Therapien basiert auf der gezielten Aktivierung zytotoxischer T-Zellen, die maligne Zellen spezifisch erkennen und angreifen, ähnlich wie bei Autoimmunerkrankungen. Nicht überraschend verursachen Checkpoint-Inhibitoren autoimmune Phänomene an Zellen mit ähnlichen Merkmalen wie die malignen Zielzellen. Dies lässt sich gut am Beispiel der Melanomtherapie mit Ipilimumab zeigen. Dies kann eine Uveitis induzieren, da die aktivierten T-Zellen neben Melanomzellen auch pigmentierte Zellen im Auge angreifen können, was sich klinisch als Vogt-Koyanagi-Harada-artiges Syndrom äußert.
15:06 – 15:15 Fr06-05 - Uveitisinduktion durch andere Medikamente
Referent/in: Nicole Stübiger, Hamburg
Bisher wurden die aktuell häufigsten systemischen Medikamente, die eine Uveitis induzieren können, vorgestellt. Jedoch dürfen die selteneren systemischen Medikamente, wie auch Substanzen, die lokal bzw. intraokular appliziert werden, nicht vergessen werden. Hierzu zählen z.B. die modernen Bisphosphonate, Vakzine oder auch Antibiotika, wie z.B. die Quinolone, oder auch lokal angewandte Antiglaukomatosa, wie z.B. der ß-Blocker Metipranolol oder die Prostaglandinagonisten und auch die intravitreal injizierten Anti Vascular Endothelial Growth Faktoren (Anti VEGFs).
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Gebühren
Fachärzte/-innenGebühren ab110,00 EURÄrzte/-innen in WeiterbildungGebühren ab110,00 EURStudenten/-innenGebühren abgebührenfreiFür Studenten und Doktoranten ist die Teilnahme am gesamten Kongress kostenlos.
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Buchung / Anmeldung
Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen direkt an den Veranstalter.
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Zertifizierung
Keine Zertifizierung beantragt