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Fr04 Uveitis in Deutschland und der Welt: Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Symposium im Rahmen der DOG 2020 Online, der Sektion DOG-Uveitis

Fr04 Uveitis in Deutschland und der Welt: Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Symposium im Rahmen der DOG 2020 Online, der Sektion DOG-Uveitis

Datum
09.10.2020, 13:30 - 14:15
Sprache
Deutsch
Gebühren ab
gebührenfrei
Veranstalter
DOG - Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft e.V.
Organisator

INTERPLAN AG
Congress, Meeting & Event Management AG
Landsberger Straße 155
DE - 80687 München
Tel.: +49 (0)89 548 234 35
Tel.: +49 (0)89 548 234 0
Fax: +49 (0)89 548 234 43
Fax: +49 (0)89 548 234 44

Organisator / Vorsitzender: Carsten Heinz, Münster

Vorsitzende/r: Nicole Stübiger, Hamburg

Das Symposium konzentriert sich auf wichtige und häufige Unterformen einer Uveitis in Deutschland und soll die Neuerungen zur Diagnose und Behandlung aufzeigen. Das Spektrum der Uveitiden verändert sich jetzt bereits durch Migration und Klimaänderungen. Zusätzlich erweitert sich das Wissen über neue Uveitisformen aus tropischen Ländern. Die Aurel-von-Szily Lecture wird diese neuen Entitäten und neuen Erkenntnisse über bekannte Erkrankungen und Herausforderungen in der Versorgung darstell
  • Basisinformation
    Datum
    09.10.2020, 13:30 - 14:15
    Sprache
    Deutsch
    Gebühren ab
    gebührenfrei
    Veranstalter
    DOG - Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft e.V.
    Organisator

    INTERPLAN AG
    Congress, Meeting & Event Management AG
    Landsberger Straße 155
    DE - 80687 München
    Tel.: +49 (0)89 548 234 35
    Tel.: +49 (0)89 548 234 0
    Fax: +49 (0)89 548 234 43
    Fax: +49 (0)89 548 234 44

    Organisator / Vorsitzender: Carsten Heinz, Münster

    Vorsitzende/r: Nicole Stübiger, Hamburg

  • Programm
    13:30 – 13:50

    Fr04-01 - Aurel-von-Szily Lecture: Uveitis außerhalb Europas - was können wir lernen?

    Referent/in: Manfred Zierhut, Tübingen

    Uveitis ist eine weltweit verbreitete Erkrankung. Auch wenn es einige Formen gibt, die recht typisch für manche Landstriche sind (Morbus Behcet im Verlauf der Seidenstraße), ist es doch überraschend, in vielen Ländern bekannte Formen der Uveitis anzutreffen, die aber leider oft falsch diagnostiziert und auch therapiert werden. Daher zeigen sich nicht selten ungewöhnlich schwere Verlaufsformen von eigentlich nicht so ungewöhnlichen Erkrankungen.

    13:50 – 13:57

    Fr04-02 - Das Konzept der HLA-B27 „typischen“ anterioren Uveitis

    Referent/in: Deshka Doycheva, Tübingen

    Die HLA-B27-typische akute anteriore Uveitis ist die häufigste anteriore Uveitis-Form bei Erwachsenen in Industrieländern und kann mit einer Spondyloarthropathie assoziiert werden. Nicht selten wird die Systemerkrankung aufgrund der Uveitis diagnostiziert. In dem Vortrag werden die klinischen Charakteristika der HLA-B27-typischen anterioren Uveitis und die wichtigsten Differenzialdiagnosen diskutiert. Es werden die Therapiestrategien zur Behandlung des akuten Uveitis-Schubs und zu Rezidivprophylaxe vorgestellt.

    13:57 – 14:04

    Fr04-03 - Interdisziplinäre Behandlung im Zentrum: Uveitis bei Morbus Behcet

    Referent/in: Nicole Stübiger, Hamburg

    Beim Morbus Behçet (MB) handelt es sich um eine systemische Vaskulitis, die vor allem die Haut, die Schleimhäute und das Auge befällt. Eine okuläre Beteiligung, die sich überwiegend als posteriore Uveitis in Kombination mit einer retinalen Vaskulitis manifestiert, weisen ca. 60-80% der MB-Patienten auf. Die Therapie des MB - und insbesondere die der visusbedrohenden okulären Läsionen - stellt auch heutzutage noch eine Herausforderung dar, die nur interdisziplinär lösbar ist. Daher werden, bezugnehmend auf den Titel des Symposiums, nationale interdisziplinäre Strategien sowie aktuelle internationale Unterschiede bei der Behandlung des Morbus Behçet vorgestellt.

    14:04 – 14:11

    Fr04-04 - Sarkoidose-assoziierte Uveitis: Klinik und Aufdecken der Assoziation

    Referent/in: Carsten Heinz, Münster

    Eine Sarkoidose ist eine häufige Assoziation einer Uveitis aller Abschnitte. Klinische okuläre Charakteristika und auch zusätzliche nicht ophthalmologische Zeichen helfen die Diagnose zu etablieren. Das Therapiespektrum umfasst alle gängigen Optionen zur Behandlung einer nicht-infektiösen Uveitis.

  • Gebühren
    Fachärzte/-innen
    Gebühren ab
    110,00 EUR
    Ärzte/-innen in Weiterbildung
    Gebühren ab
    110,00 EUR
    Studenten/-innen
    Gebühren ab
    gebührenfrei
    Für Studenten und Doktoranten ist die Teilnahme am gesamten Kongress kostenlos.
  • Buchung / Anmeldung

     

    Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen direkt an den Veranstalter.

  • Zertifizierung
    Keine Zertifizierung beantragt

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