Fr06 Medikamentös induzierte Uveitis
Fr06 Medikamentös induzierte Uveitis
Symposium im Rahmen der DOG 2020 Online
Das Symposium gibt einen Überblick über die wichtigsten Substanzen, die zu einer „drug induced uveitis“ führen können und gibt gleichzeitig Hinweise über die dann notwendig werdenden therapeutischen Strategien.
Fachärzte
Gebühren ab: 110,00 EUR
Hinweis:
Dieses Symposium ist Teil des DOG Kongresses 2020 (9.-11.2020). Ein Ticket für den 9.10.2020 kostet 110€ (International Society of Ocular Trauma (ISOT)-Day enthalten). Die Teilnahme am gesamten Kongress kostet für Nichtmitglieder 250€ und für Mitglieder 120€.
Ärzte/-innen in Weiterbildung
Gebühren ab: 110,00 EUR
Hinweis:
Dieses Symposium ist Teil des DOG Kongresses 2020 (9.-11.2020). Ein Ticket für den 9.10.2020 kostet 110€ (International Society of Ocular Trauma (ISOT)-Day enthalten). Die Teilnahme am gesamten Kongress kostet für Nichtmitglieder 250€ und für Mitglieder 120€.
Studenten/-innen
Gebühren ab: k.A.
Hinweis:
Für Studenten und Doktoranten ist die Teilnahme am gesamten Kongress kostenlos.
14:30 – 14:39 |
Fr06-01 - Wie entsteht eine medikamentös induzierte Uveitis? Referent/in: Rafael Grajewski, Köln |
14:48 – 14:57 |
Fr06-02 - Uveitisinduktion durch Biologika Referent/in: Manfred Zierhut, Tübingen Immer mehr Medikamente können heute eine Uveitis auslösen. Der Vortrag wird auf die wichtigsten Gruppen hinweisen, typische Merkmale aufzeigen und Therapien empfehlen, wobei das Absetzen des Medikamentes häufig, aber nicht immer den ersten Schritt darstelllt. |
14:57 – 15:06 |
Fr06-04 - Uveitisinduktion durch Immunonkologische Therapien (speziell Checkpoint-Inhibitoren) Referent/in: Justus G. Garweg, Bern, Schweiz, Switzerland Die Wirkung immunonkologischer Therapien basiert auf der gezielten Aktivierung zytotoxischer T-Zellen, die maligne Zellen spezifisch erkennen und angreifen, ähnlich wie bei Autoimmunerkrankungen. Nicht überraschend verursachen Checkpoint-Inhibitoren autoimmune Phänomene an Zellen mit ähnlichen Merkmalen wie die malignen Zielzellen. Dies lässt sich gut am Beispiel der Melanomtherapie mit Ipilimumab zeigen. Dies kann eine Uveitis induzieren, da die aktivierten T-Zellen neben Melanomzellen auch pigmentierte Zellen im Auge angreifen können, was sich klinisch als Vogt-Koyanagi-Harada-artiges Syndrom äußert. |
15:06 – 15:15 |
Fr06-05 - Uveitisinduktion durch andere Medikamente Referent/in: Nicole Stübiger, Hamburg Bisher wurden die aktuell häufigsten systemischen Medikamente, die eine Uveitis induzieren können, vorgestellt. Jedoch dürfen die selteneren systemischen Medikamente, wie auch Substanzen, die lokal bzw. intraokular appliziert werden, nicht vergessen werden. Hierzu zählen z.B. die modernen Bisphosphonate, Vakzine oder auch Antibiotika, wie z.B. die Quinolone, oder auch lokal angewandte Antiglaukomatosa, wie z.B. der ß-Blocker Metipranolol oder die Prostaglandinagonisten und auch die intravitreal injizierten Anti Vascular Endothelial Growth Faktoren (Anti VEGFs). |
Saal von Graefe
Web-Seminar, Deutschland
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Organisator / Vorsitzender: Nicole Stübiger, Hamburg |
Vorsitzende/r: Manfred Zierhut, Tübingen |
Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen direkt an den Veranstalter.