Fr04 Uveitis in Deutschland und der Welt: Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Fr04 Uveitis in Deutschland und der Welt: Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Symposium im Rahmen der DOG 2020 Online, der Sektion DOG-Uveitis
Fachärzte
Gebühren ab: 110,00 EUR
Hinweis:
Dieses Symposium ist Teil des DOG Kongresses 2020 (9.-11.2020). Ein Ticket für den 9.10.2020 kostet 110€ (International Society of Ocular Trauma (ISOT)-Day enthalten). Die Teilnahme am gesamten Kongress kostet für Nichtmitglieder 250€ und für Mitglieder 120€.
Ärzte/-innen in Weiterbildung
Gebühren ab: 110,00 EUR
Hinweis:
Dieses Symposium ist Teil des DOG Kongresses 2020 (9.-11.2020). Ein Ticket für den 9.10.2020 kostet 110€ (International Society of Ocular Trauma (ISOT)-Day enthalten). Die Teilnahme am gesamten Kongress kostet für Nichtmitglieder 250€ und für Mitglieder 120€.
Studenten/-innen
Gebühren ab: k.A.
Hinweis:
Für Studenten und Doktoranten ist die Teilnahme am gesamten Kongress kostenlos.
13:30 – 13:50 |
Fr04-01 - Aurel-von-Szily Lecture: Uveitis außerhalb Europas - was können wir lernen? Referent/in: Manfred Zierhut, Tübingen Uveitis ist eine weltweit verbreitete Erkrankung. Auch wenn es einige Formen gibt, die recht typisch für manche Landstriche sind (Morbus Behcet im Verlauf der Seidenstraße), ist es doch überraschend, in vielen Ländern bekannte Formen der Uveitis anzutreffen, die aber leider oft falsch diagnostiziert und auch therapiert werden. Daher zeigen sich nicht selten ungewöhnlich schwere Verlaufsformen von eigentlich nicht so ungewöhnlichen Erkrankungen. |
13:50 – 13:57 |
Fr04-02 - Das Konzept der HLA-B27 „typischen“ anterioren Uveitis Referent/in: Deshka Doycheva, Tübingen Die HLA-B27-typische akute anteriore Uveitis ist die häufigste anteriore Uveitis-Form bei Erwachsenen in Industrieländern und kann mit einer Spondyloarthropathie assoziiert werden. Nicht selten wird die Systemerkrankung aufgrund der Uveitis diagnostiziert. In dem Vortrag werden die klinischen Charakteristika der HLA-B27-typischen anterioren Uveitis und die wichtigsten Differenzialdiagnosen diskutiert. Es werden die Therapiestrategien zur Behandlung des akuten Uveitis-Schubs und zu Rezidivprophylaxe vorgestellt. |
13:57 – 14:04 |
Fr04-03 - Interdisziplinäre Behandlung im Zentrum: Uveitis bei Morbus Behcet Referent/in: Nicole Stübiger, Hamburg Beim Morbus Behçet (MB) handelt es sich um eine systemische Vaskulitis, die vor allem die Haut, die Schleimhäute und das Auge befällt. Eine okuläre Beteiligung, die sich überwiegend als posteriore Uveitis in Kombination mit einer retinalen Vaskulitis manifestiert, weisen ca. 60-80% der MB-Patienten auf. Die Therapie des MB - und insbesondere die der visusbedrohenden okulären Läsionen - stellt auch heutzutage noch eine Herausforderung dar, die nur interdisziplinär lösbar ist. Daher werden, bezugnehmend auf den Titel des Symposiums, nationale interdisziplinäre Strategien sowie aktuelle internationale Unterschiede bei der Behandlung des Morbus Behçet vorgestellt. |
14:04 – 14:11 |
Fr04-04 - Sarkoidose-assoziierte Uveitis: Klinik und Aufdecken der Assoziation Referent/in: Carsten Heinz, Münster Eine Sarkoidose ist eine häufige Assoziation einer Uveitis aller Abschnitte. Klinische okuläre Charakteristika und auch zusätzliche nicht ophthalmologische Zeichen helfen die Diagnose zu etablieren. Das Therapiespektrum umfasst alle gängigen Optionen zur Behandlung einer nicht-infektiösen Uveitis. |
Saal Donders
Web-Seminar, Deutschland
INTERPLAN AG
Congress, Meeting & Event Management AG
Landsberger Straße 155
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Organisator / Vorsitzender: Carsten Heinz, Münster
Vorsitzende/r: Nicole Stübiger, Hamburg
Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen direkt an den Veranstalter.